Granny ist ein Hype-Spiel, das in letzter Zeit furchtbar populär geworden ist. Mehr als 10 Millionen Nutzer haben es von Google Play heruntergeladen.
Das Spiel bietet nicht viele Anpassungsmöglichkeiten oder super moderne Grafiken. Da es keine hochpolygonalen Schönheiten gibt, läuft Granny auch auf günstigen Android-Geräten gut. Das Spiel hat aufgrund akzeptabler Parameter wie Batterieverbrauch, Anforderungen an die Gerätehardware und Softwaregröße eine nie dagewesene Popularität erlangt.
Eine Figur wird von einer verrückten alten Frau gefangen gehalten und muss alles tun, um sich zu befreien. Das Ziel des Protagonisten ist es, die Türen zu öffnen, aber dazu muss er alle Räume nach Gegenständen durchsuchen, die ihm dabei helfen. Der Spieler wird nur 5 Tage (Leben) zur Verfügung haben. In den ersten beiden Levels kannst du für bestimmte Aktionen einen weiteren bekommen.
Die alte Frau schläft nie und ist immer auf der Hut vor dem, was im Leben passiert. Sie achtet auf Geräusche, und davon gibt es reichlich – knarrende Türen, schlagende Gegenstände und dergleichen. Wenn aus Versehen etwas zu Bruch geht, sollten Sie sich verstecken und warten, bis sich der Hausbesitzer beruhigt hat.
Kommt es zur Begegnung mit der Oma, wird sie den Protagonisten mit einem Knüppel schlagen und ein Leben wird vom Konto abgezogen. Nachdem er zur Vernunft gekommen ist, verschlechtert sich der Gesundheitszustand der Figur mit jedem Tag.
Die alte Dame ist nicht die einzige Gefahr, die sich dem Protagonisten in den Weg stellt. Auf dem Dachboden befindet sich ein Loch im Boden, durch das der Spieler ein Leben verliert, wenn er hineinfällt. Es lohnt sich auch, darauf zu achten, dass man nicht in eine Wolfsfalle tappt.
Das Spiel endet, wenn die Spielfigur zum fünften Mal auf die Oma trifft.
Es gibt vier Schwierigkeitsstufen im Spiel:
Die Suche nach dem Schlüssel wird durch eine Vielzahl von Gegenständen erleichtert, die zufällig in der Wohnung verteilt sind. Viele der Gegenstände sind unbrauchbar.
Es gibt nur ein Problem: Der Benutzer hat keine Tasche, in die er sein Inventar stecken kann, und kann nur einen Gegenstand in der Hand halten. Aber man kann Dinge an einem Ort lassen, um sie bei Bedarf dorthin zurückzubringen.
Auch wenn das Spiel keine besonderen Horrorelemente enthält, kann es den Benutzer dennoch lange in Atem halten. Oma bringt einen ständig zum Nachdenken – über das Lösen verschiedener Aufgaben, die Suche nach Ideen und auch die Erinnerung an die alte Frau.
Es ist kein schlechtes Spiel – es ist recht einfach zu steuern, funktioniert auch auf preiswerten Geräten, und der Zufallsfaktor erlaubt es Ihnen, so oft wie Sie wollen, mit Interesse zu spielen. Wenn Sie möchten, können Sie die verfügbaren Anzeigen gegen eine Gebühr abschalten.